Narrenzunft Birkendorf 1977 e.V.
 

 

Die Geschichte der Narrenzunft...

 

... ist in zwei Teile aufgeteilt, da der Elferrat 40 Jahre die Fasnacht im Dorf alleine organisierte. Jedoch erst als die Frauen sich auch an der Fasnacht beteiligten, gründete man die Zunft. 

Es ist schriftlich belegt das bereits 1883 Fasnachtsaufführungen stattfanden. Jedoch erst seit der Gründung des Elferrats 1937 findet die Fasnacht in Birkendorf organisiert statt. Die ersten Elferräte waren Albert Albrecht, Friedrich und Theodor Fechtig, Alfred und Ernst Rebmann, Julius Stengel, Josef Schropp, Wilhelm Clesle, Johann Fechtig, August Eichkorn und Julius Kaiser. Bereits 1938 wurde die erste Birkendorfer Narrenpost hergestellt. Während des Krieges wurde der Fasnachtsbetrieb eingestellt, bis 1951 wieder eine Dorffasnacht stattfand. Der Elferrat war nun wieder für die gesamte Organisation und Durchführung der Birkendorfer Fasnacht zuständig. Als sich 1977 die jungen Damen Andrea Albrecht, Anneliese und Vroni Blatter, Gertrud Dörflinger, Marlies Fechtig, Agnes Hirzle, Heidi Kistler, Cilli Kromer, Bärbel Reichel, Elfriede Schmidt und Uschi Zenz zusammentaten, um als Rombachwiibli verkleidet an der Fasnacht teilzunehmen, wurde die Gründung der Narrenzunft angegangen. Zum 1. Vorstand wurde Gerhard Zolg und zum 2. Vorstand Agnes Hirzle gewählt. Das Ziel war es, dass nicht nur Männer Fasnacht machten, sondern die ganze Familie, samt Kindern. Dies wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten geschafft. 

Heutzutage feiern in Birkendorf alle zusammen Fasnacht - Frauen und Männer, Alt und Jung. Jedoch immer noch in ihren Untergruppen mit ihren jeweiligen Aufgaben unterteilt. Der Narrenmarsch wurde von Gertrud Dörflinger und Agnes Hirzle geschrieben, die Melodie dazu stammt von Adolf Amann aus Stühlingen. Er wurde beim Zunftabend zum 10-jähringen Bestehen der Zunft 1987 im HdG zum ersten Mal aufgeführt. 1982 trat die Zunft als fünfzehntes Mitglied der Narrenvereinigung Kleggau e.V. bei. 

 
 
 
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